Susanne Sauer-Andreae
Strömungsformen – Fluidität in Natur, Kunst, Design und Architektur
Der Begriff „Strömungsformen“ steht in meiner Masterarbeit für physikalische, formbildende Prinzipien in sich ständig verändernden, fließenden Systemen. Die Natur zeigt diese Formen von Verwirbelung als selbstorganisierender, gestaltender Prozess.
Fluidität – als Denkfigur verwendet- , wird zur Metapher soziologischer, globaler und gestalterischer Ansätze. Daraus entsteht die Frage: Welche Relevanz haben Strömungsformen und Fluidität für die ästhetische Betrachtung, und als Denkfigur in Kunst, Design und Architektur?
Ziel ist es, anhand verschiedener Positionen, Bedeutungen herauszuarbeiten und auf ihr Potenzial hinzuweisen. Und wie fließend sind die Grenzen zwischen Kunst und Design? Eröffnung eines Diskurses .
In der eigenen künstlerischen Arbeit verwende ich Fluidität als Kreativitätstechnik in den Medien der Malerei, Plastik und als filmische Visualisierung.