Montag, der 17. November 2014

HannoLab trifft Hannover 96 – Design Thinking Camp

HannoLab 03Das Wochenende vom 14. bis 16. November war nicht wie jedes andere. Zugegeben: Das Wetter vor der HDI-Arena war novemberlich kalt, grau und nass, doch hinter den Toren der Business Lounge ging es dafür umso hitziger, farbenfroher und kreativer zur Sache. Das Design Thinking Camp des kre|H|tiv-Netzwerkes und NEXSTER ließ 96-Fanherzen schneller schlagen und kreative Köpfe rauchen. Doch fangen wir am Anfang an:

Unter dem Titel „HannoLab trifft 96“ kamen Masterstudenten des Studiengangs Design und Medien, Marketingstudenten, Kreative, Fans und VIPs der Region zusammen, um am Thema des Selbstverständnis der Marke Hannover 96 zu arbeiten. Und um es vorweg zu nehmen: Nein, wir haben keine Spieler getroffen und den heiligen Rasen im Stadion durften wir zwar aus der Nähe betrachten, aber nicht betreten. Aber alles halb so schlimm, denn das Wochenende war trotzdem eine einmalige Erfahrung. Mit stadiontypischen Mahlzeiten wie Currywurst und Kartoffelsalat gestärkt, durch Teambuilding-Übungen motiviert und vollkommen zufällig, wurden heterogene Teams gebildet. Plötzlich stand Student neben Agenturleiter, langjährigem 96-Fan, Moderatorin oder Innenarchitekt. Es galt zusammen eine Problemstellung zu definieren, um sich der Marke von Hannover 96 anzunähern – und im Laufe des Wochenendes natürlich auch einen Lösungsvorschlag auszuarbeiten. Es wurde skizziert, diskutiert, mit Lego gebaut, Filme wurden gedreht, Interviews geführt… Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt – außer einer zeitlichen, denn am Sonntagnachmittag sollte eine Idee präsentiert werden. So unterschiedlich wie die Teams waren am Ende auch die Ansätze zur Marke 96. Von Fairness und Fairtrauen, über „Willkommen Zuhause“ bis hin zum „Temple of Love“ für unsere Fußballgötter war alles dabei.

Ich kann an dieser Stelle nur für mich sprechen, doch die Teamarbeit in unserer Gruppe war großartig. Egal wie jung oder alt, wie lange schon 96-Fan oder wie erfolgreich im Agenturleben, jeder durfte seine Meinung äußern und wurde ernst genommen. Es kam ein offener Austausch zustande, Notizen wurden auf einem Flipchart gesammelt, sortiert, verworfen, bis am Ende ein Leitbild entstand mit dem alle Teammitglieder zufrieden waren. Ich war nicht die Einzige, die mit einem überraschend positiven Gefühl in den Sonntagabend gegangen ist. Eines meiner Teammitglieder twitterte: „Hanno[Lab] trifft 96: Tage des Wahnsinns, der Emotionen, Auf- und Abregung, Team-Workings, In- und Outputs, Get Together, Small- and Bigtalkings…des ultimativen Spaßhabens und Alter Liebe! Danke an das Orga-Team! „Ein DreifarbenBlitzgedonner an mein cooles Tempel-Team!!!““

Und besser als der Teilnehmer Jörg Rosenkranz kann ich es auch gar nicht zusammenfassen:

„Nette Menschen, interessantes Netzwerk, gute Methoden, gelungener Workshop!“

Wenn ihr auch mal Lust habt neue Erfahrungen in heterogenen Teams zu sammeln, kann ich euch das HannoLab nur empfehlen. Ich habe noch nie zuvor erlebt wie schnell doch recht unterschiedliche Leute sich zu Teams zusammengefunden und produktiv gearbeitet haben. Das lag garantiert auch an unserem Workshopleiter Gunnar Spellmeyer, der mit Charme und Witz sämtliche Teambuildingübungen zu einer spaßigen Angelegenheit machte, sodass man sich nicht fragen musste: „Wieso stehen wir jetzt eigentlich alle im Kreis und philosophieren über die Bedeutung unseres Vornamens?“

Eure Yvy

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Fotograf: Lennart Helal