Dienstag, der 5. Dezember 2017

Wochenzettel 17,46:
Der Blick in die Zukunft

Zu Beginn dieser Woche haben wir in der Vorlesung von Martin Scholz erneut einen Blick in die Zukunft geworfen und das Matrix-ähnliche Lichtspiel der Sonne hat das MDM-Labor in die dazu passende futuristische Atmosphäre getaucht. Anhand eines Textes und zweier Filmbeispiele haben wir uns vor allem mit der Zukunft der Arbeit beschäftigt.

Der Text „FuturZwei“ von Harald Weltzer hat uns gezeigt, dass es für uns als Designer in Zukunft nicht nur darum gehen könnte Produkte zu gestalten, sondern auch darum Lebensstile zu definieren, die einem übermäßigem Konsum und Ressourcen-Verbrauch entgegen treten, um eine „enkeltaugliche“ Zukunft zu sichern. In den zwei Filmbeispielen wurden anschließend verschiedene Arbeitsformen vorgestellt, die bereits heute durch die digitale Revolution und den demographischen Wandel geprägt sind. Auch wir haben uns die Frage gestellt, ob wir später „Klick-Worker“ und „Digitale Nomaden“ werden – oder unsere Arbeit womöglich doch noch irgendwann von Robotern ersetzt wird?

Stuhlkreis bei Nexster - Teil des MA-Studiums in HannoverIm wöchentlichen Stuhlkreis bei Gunnar und Gudrun haben wir am Dienstag wieder die menschlichen Grundmotivationen ergründet und uns mit dem Thema „Wertschätzung und Anerkennung“ beschäftigt. Da es besonders wichtig ist seine Wertschätzung anderen gegenüber zum Ausdruck zu bringen, haben wir uns gegenseitig gesagt, was wir am Anderen schätzen und sind mit diesem freundlichen Motivationsschub in den Rest der Woche gestartet.

Am Mittwoch fand bei Friedrich Weltzien keine reguläre Vorlesung statt, doch wir hatten die Möglichkeit uns in kleinen Gruppen von ihm beraten zu lassen und unsere, nach dem Schulterblick überarbeiteten, Themen für die Masterarbeit noch einmal vorzustellen. Spätestens nach dieser Woche hat sich wohl jeder von den Eindrücken des Schulterblicks erholt und die Augen wieder nach vorn gerichtet.

Mittwochnachmittag fand anschließend „Lehymeyers Märchenstunde“, eine Veranstaltung im Rahmen des Nexster Entrepreneurship Centers, im Master Labor statt und Gunnar Spellmeyer hat mit den Studierenden einen Crashkurs zur Erarbeitung einer Geschäftsidee gemacht. Vielleicht wurden hier schon Grundsteine für die Zukunft gelegt.

Carina Braun